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Gnostisches Christentum

Philosophie und Weg der Rosenkreuzer

Geheimnisvolle Erzählungen ranken sich um Hermes Trismegistos, um die Mysterienschulen des Altertums, um Gralsritter, Katharer und Rosenkreuzer. Ihre universelle Weisheitslehre erklärt in moderner Sprache die Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes in der heutigen Zeit. Uralte Lehren berichten davon, dass im Herzen des Menschen ein 'göttlicher Keim' verborgen ist, aus dem sich das Leben vollkommen erneuern kann. Östliche Religionen nennen dies 'das Juwel in der Lotosblüte'. Die urchristlichen Gnostiker nannten ihn 'Gottesfunken' und die klassischen Rosenkreuzer des Mittelalters sprachen von der 'Rose des Herzens'. In der Internationalen Schule des Goldenen Rosenkreuzes wird dieses geistige Element, in dem die Idee eines vollkommenen Menschseins enthalten ist, 'Geistfunken' oder 'Uratom' genannt. In diesem liegt das Ur-Wissen über Herkunft und Ziel des menschlichen Daseins verborgen. Die Geistesschule weist einen praktischen Weg, der zuerst zu einer tiefen Selbsterkenntnis führt. Das Ziel des Goldenen Rosenkreuzes ist jedoch nicht allein philosophische Unterrichtung über das Wesen des Menschen und seines Kosmos, über sein Woher und Wohin, sondern eine strukturelle Erneuerung des Geistes, der Seele und des Körpers.