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Highlights
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Granusturm
Sehenswürdigkeit


Krämerstr.
52062 Aachen
 
Der Granustum wurde um 770 als Teil der Pfalzanlage Karls des Großen erbaut und ist damit das älteste erhaltene Bauwerk in Aachen.
Die heute erhaltene Bausubstanz ist bis zu einer Höhe von ca. 20 Metern (1330 wurde er 14 Meter höher gebaut .) karolingisch und damit hat der Turm - mit Ausnahme des Turmhelmes - sein Aussehen über mehr als 1200 Jahre behalten. Sein Eingang liegt an der Südseite (im Treppenhaus des heutigen Standesamtes)
Der Turm enthält mehrere Treppen, gewölbte Räume und eine Toilette mit Wasserspülung. Die Treppen verlaufen zwischen den Mauern der Innenräume und dem Außenmauerwerk. Das mittlere Geschoss konnte in karolingischer Zeit mit Warmluft beheizt werden. Neben dem Turm der Ostfassade ragt der Chorerker des Reichssaales vor. Daneben stehen die Statuen Lothar I., Karl der Dicke, Arnulf und Ludwig das Kind. In den Keller mündende, teilweise verschüttete und teilweise vermauerte 'Geheimgänge' tragen zum Rätselhaften des Turmes bei.
Rathausturm
Im 14. Jahrhundert kam der Turm in den Besitz der Stadt Aachen. Die angrenzende Palastaula wurde zum Krönungsgebäude umgestaltet, später Rathaus der Stadt Aachen. Somit ist der Granustum heute Ostturm des Rathauses.
Im 16. Jahrhundert wurde das Urkundenarchiv der Stadt Aachen im Granusturm eingerichtet. Hier lagerten ausschließlich Urkunden. Das Aktenarchiv wurde an anderer Stelle geführt. Beim großen Stadtbrand 1656 wurde das Akten- und Handschriftenmaterial bis auf wenige Reste zerstört, während die im Granusturm eingelagerten Urkunden der Vernichtung entgingen. 1883 zerstörte ein weiterer Stadtbrand das Dach des Granusturms. Abermals retteten Polizei und Feuerwehr Teile der im Turm gelagerten Schriftstücke.
Der heutige Turmaufbau entstand im Jahr 1978. Heute gilt der Granusturm als das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt Aachen. Er ist eines der wenigen erhaltenen karolingischen Bauwerke in Nordrhein-Westfalen.

Eine Besichtigung des Turms ist leider nicht möglich.
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