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Die Städte Aachen, Herzogenrath und Kerkrade entwickeln im Rahmen der EuRegionale 2008 gemeinsam den grenzüberschreitenden Landschaftsraum in ihrer Mitte: den Pferdelandpark. Die reizvolle Landschaft soll für Besucher leicht zugänglich und angenehm erlebbar sein, ihr Reichtum sichtbar werden. Der Pferdelandpark liegt trotz seines ländlichen Charakters inmitten einer städtischen Region: in einem Umkreis von zwei Kilometern leben rund 160.000 Einwohner.
Der „Weiße Weg“, der sich rund 30 Kilometer durch den Pferdelandpark schlängelt, bietet spannende Einblicke in eine historisch gewachsene Landschaft und in eine moderne Landwirtschaft. Ganz viel Grün: Auen, Hecken, Wiesen und landwirtschaftliche Höfe, Landgüter und Schlösser mit Rinderställen, Pferdeweiden, kleinteilige Gemüse- und Blumenfelder sowie große Mais- und Kornfelder können hier auf engstem Raum in der Soers und der Horbacher Börde erwandert werden.
Zehn kunstvoll angelegte Stationen und Aussichtspunkte, die wie auf einer Perlenschnur am „Weißen Weg“ aufgereiht sind, inszenieren die Landschaft des Pferdelandparks neu und heben ihre Vorzüge besonders hervor. Sei es vom Lousberg oder von einer der anderen Stationen aus, hier können Besucher eine abwechslungs- und traditionsreiche Kulturlandschaft genießen.