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Tanz und Gedächtnis![]() |
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![]() ![]() Der Körper als Gedächtnisort In Bewegungsmustern und -gewohnheiten manifestiert sich ein praktisches Alltagswissen, das sich aufgrund von individuell und historisch bedingten Erfahrungen in den Körper eingeschrieben hat. Um zu diesem unbewusst verkörperten Wissen vorzudringen, schlug der Ethnologe Marcel Mauss in den 1930er Jahren eine Analyse von Bewegungsabläufen wie z.B. Einschlaf- oder Atemtechniken vor. Sein Konzept der Körpertechniken lässt sich auch für die Tanzgeschichtsschreibung produktiv machen. Prof. Dr. Inge Baxmann Theaterwissenschaftlerin, Universität Leipzig (D) |
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