Theater Programme

Sophiensaele

Die Sophiensaele, 1996 von Sasha Waltz und Jochen Sandig als Ort für Theater, Tanz, Performance und Neue Musik gegründet, sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. Hier zeigen Künstlerinnen und Künstler außergewöhnliche und neue Ansätze der darstellenden und interdisziplinären Künste. Im 1905 durch den Berliner Handwerkerverein erbauten Gebäude wird im Virchowsaal im Erdgeschoß, dem von vergangenem Glanz zeugenden großen Festsaal im ersten Stock und dem hellen Hochzeitssaal unter dem Dach die ganze Bandbreite von spielerischen Formexperimenten und radikalen Neuentwürfen gezeigt: klassische Schauspiel- und Opernstoffe, Recherche- und Dokumentarformate, installative Performances, Musik- und Tanztheater, Konzerte und performative Lesungen.

Sophiensaele

Sophiensaele
19:00 Uhr
Rosalind Crisp / Andreas Müller: THEY STILL SHOOT HORSES.
Aufführungen
2009
April 25)
19 – 01 Uhr

Ort
Virchowsaal

Karten
VVK: 12)(8 Euro / Abendkasse 15)(10 Euro

In heiterer Anlehnung an Pollocks Drama „They Shoot Horses, Don't They?“ von 1969, wo Standard-TänzerInnen sich einem 50-tägigen mörderischen Wettkampf ausliefern, an dem schließlich vor allem die Veranstalter gewinnen, müssen Crisp und Müller „nur“ einen langen Theaterabend lang tanzen.

Dabei wollen sie immer genau dort sein, wo sich Tanzen im Übergang zu Tanz befindet: an der Schwelle des Bewegungsimpulses selbst, wo alles offen und möglich ist, prekär, auf Kippe, in Balance, im ständigen Fallen begriffen.
Ein erarbeitetes Set dynamischer Prinzipien hält sie sowohl körperlich, als auch als denkende Menschen in Bewegung. Der choreografische Prozess wird als fortwährender momentaner Tanz der Entscheidungen sichtbar, Tanzen als Spiel der Bewegungsentscheidungen. Jede begonnene Bewegung informiert die nächste, beeinflusst ihre Ausrichtung, ihren Tonus, die Qualität, ob muskulös, knochig, organisch oder sinnlich, zart oder ekstatisch, schnell, still, formal oder lyrisch. Überraschende Wendungen ergeben sich, unerwartete Kombinationen und Situationen, wenn Impulse und Formen so ständig praktisch befragt werden, bevor Muster, Ideen oder Konzepte das Ende der Bewegung übernehmen könnten.

Neben der vielleicht spektakeltauglichen Leistung (engl. performance) eines sechsstündigen Kurzmarathons unternimmt „THEY STILL SHOOT HORSES.“ das aufregende Ausdauern im vertrauten Unbekannten.
Erster Preis: ZuschauerInnen, innerlich verführt auf diese Expedition.

THEY STILL SHOOT HORSES. wurde bereits in der Besetzung mit Angela Schubot und Andreas Müller zum Festival „100° BERLIN 2008“ und zum Kunstfestival „Was ist das Wert“ 2008 in Dresden Hellerau aufgeführt.

Eine Variante des d a n s e – Projekts von Rosalind Crisp.
Idee: Andreas Müller
Performance: Rosalind Crisp, Andreas Müller
Aufführungen
2009
April 25)
19 – 01 Uhr

Ort
Virchowsaal

Karten
VVK: 12)(8 Euro / Abendkasse 15)(10 Euro

In heiterer Anlehnung an Pollocks Drama „They Shoot Horses, Don't They?“ von 1969, wo Standard-TänzerInnen sich einem 50-tägigen mörderischen Wettkampf ausliefern, an dem schließlich vor allem die Veranstalter gewinnen, müssen Crisp und Müller „nur“ einen langen Theaterabend lang tanzen.

Dabei wollen sie immer genau dort sein, wo sich Tanzen im Übergang zu Tanz befindet: an der Schwelle des Bewegungsimpulses selbst, wo alles offen und möglich ist, prekär, auf Kippe, in Balance, im ständigen Fallen begriffen.
Ein erarbeitetes Set dynamischer Prinzipien hält sie sowohl körperlich, als auch als denkende Menschen in Bewegung. Der choreografische Prozess wird als fortwährender momentaner Tanz der Entscheidungen sichtbar, Tanzen als Spiel der Bewegungsentscheidungen. Jede begonnene Bewegung informiert die nächste, beeinflusst ihre Ausrichtung, ihren Tonus, die Qualität, ob muskulös, knochig, organisch oder sinnlich, zart oder ekstatisch, schnell, still, formal oder lyrisch. Überraschende Wendungen ergeben sich, unerwartete Kombinationen und Situationen, wenn Impulse und Formen so ständig praktisch befragt werden, bevor Muster, Ideen oder Konzepte das Ende der Bewegung übernehmen könnten.

Neben der vielleicht spektakeltauglichen Leistung (engl. performance) eines sechsstündigen Kurzmarathons unternimmt „THEY STILL SHOOT HORSES.“ das aufregende Ausdauern im vertrauten Unbekannten.
Erster Preis: ZuschauerInnen, innerlich verführt auf diese Expedition.

THEY STILL SHOOT HORSES. wurde bereits in der Besetzung mit Angela Schubot und Andreas Müller zum Festival „100° BERLIN 2008“ und zum Kunstfestival „Was ist das Wert“ 2008 in Dresden Hellerau aufgeführt.

Eine Variante des d a n s e – Projekts von Rosalind Crisp.
Idee: Andreas Müller
Performance: Rosalind Crisp, Andreas MüllerAufführungen
2009
April 25)
19 – 01 Uhr

Ort
Virchowsaal

Karten
VVK: 12)(8 Euro / Abendkasse 15)(10 Euro

In heiterer Anlehnung an Pollocks Drama „They Shoot Horses, Don't They?“ von 1969, wo Standard-TänzerInnen sich einem 50-tägigen mörderischen Wettkampf ausliefern, an dem schließlich vor allem die Veranstalter gewinnen, müssen Crisp und Müller „nur“ einen langen Theaterabend lang tanzen.

Dabei wollen sie immer genau dort sein, wo sich Tanzen im Übergang zu Tanz befindet: an der Schwelle des Bewegungsimpulses selbst, wo alles offen und möglich ist, prekär, auf Kippe, in Balance, im ständigen Fallen begriffen.
Ein erarbeitetes Set dynamischer Prinzipien hält sie sowohl körperlich, als auch als denkende Menschen in Bewegung. Der choreografische Prozess wird als fortwährender momentaner Tanz der Entscheidungen sichtbar, Tanzen als Spiel der Bewegungsentscheidungen. Jede begonnene Bewegung informiert die nächste, beeinflusst ihre Ausrichtung, ihren Tonus, die Qualität, ob muskulös, knochig, organisch oder sinnlich, zart oder ekstatisch, schnell, still, formal oder lyrisch. Überraschende Wendungen ergeben sich, unerwartete Kombinationen und Situationen, wenn Impulse und Formen so ständig praktisch befragt werden, bevor Muster, Ideen oder Konzepte das Ende der Bewegung übernehmen könnten.

Neben der vielleicht spektakeltauglichen Leistung (engl. performance) eines sechsstündigen Kurzmarathons unternimmt „THEY STILL SHOOT HORSES.“ das aufregende Ausdauern im vertrauten Unbekannten.
Erster Preis: ZuschauerInnen, innerlich verführt auf diese Expedition.

THEY STILL SHOOT HORSES. wurde bereits in der Besetzung mit Angela Schubot und Andreas Müller zum Festival „100° BERLIN 2008“ und zum Kunstfestival „Was ist das Wert“ 2008 in Dresden Hellerau aufgeführt.

Eine Variante des d a n s e – Projekts von Rosalind Crisp.
Idee: Andreas Müller
Performance: Rosalind Crisp, Andreas Müller

Sophiensaele

Sophiensaele
22:00 Uhr
Shiny Shilling Shockers: Lockruf des Geldes
oder Hör auf dein Herz, tapfere Rosi!

Aufführungen
2009
April 25)
22)(24 Uhr

Ort
Virchowsaal

Karten
VVK 12)(8 Euro
Abendkasse 15)(10 Euro

Der wunderschönen Rosi ist es schwer ums Herz... denn sie muss sich zwischen zwei Männern entscheiden. Da ist einerseits der schwerreiche, smarte Politiker M.M. von Mommenbach, der ihr den Himmel auf Erden verspricht, und andererseits der schüchterne, mittellose chinesische Student Ming, der die blonde Rosi still anbetet...
Hin und her gerissen, entdeckt die engelsgleiche Rosi plötzlich ein schreckliches Geheimnis, welches sie in schwere Nöte bringt...!
Brisante politische Verstrickungen und schreckliche Wirtschaftsenthüllungen!!! Und plötzlich ist nicht nur Rosi in Gefahr, sondern die ganze westliche Welt...!!!

Die Shiny Shilling Shockers entführen Sie in eine Welt voller Intrigen, Leidenschaften, echter Liebe und erbitterter Feindschaft!!!
Groschenromane hautnah gebracht!!!
Zittern, beben und leiden Sie mit, wenn Schicksale ihren Lauf nehmen!

Mit: Judica Albrecht, Silvina Buchbauer, Katarina Gaub, Katja Zinsmeister und Boris Bergmann
Text und Regie: Elina Finkel

Sophiensaele

Sophiensaele
00:00 Uhr
Shiny Shilling Shockers: Lockruf des Geldes
oder Hör auf dein Herz, tapfere Rosi!

Aufführungen
2009
April 25)
22)(24 Uhr

Ort
Virchowsaal

Karten
VVK 12)(8 Euro
Abendkasse 15)(10 Euro

Der wunderschönen Rosi ist es schwer ums Herz... denn sie muss sich zwischen zwei Männern entscheiden. Da ist einerseits der schwerreiche, smarte Politiker M.M. von Mommenbach, der ihr den Himmel auf Erden verspricht, und andererseits der schüchterne, mittellose chinesische Student Ming, der die blonde Rosi still anbetet...
Hin und her gerissen, entdeckt die engelsgleiche Rosi plötzlich ein schreckliches Geheimnis, welches sie in schwere Nöte bringt...!
Brisante politische Verstrickungen und schreckliche Wirtschaftsenthüllungen!!! Und plötzlich ist nicht nur Rosi in Gefahr, sondern die ganze westliche Welt...!!!

Die Shiny Shilling Shockers entführen Sie in eine Welt voller Intrigen, Leidenschaften, echter Liebe und erbitterter Feindschaft!!!
Groschenromane hautnah gebracht!!!
Zittern, beben und leiden Sie mit, wenn Schicksale ihren Lauf nehmen!

Mit: Judica Albrecht, Silvina Buchbauer, Katarina Gaub, Katja Zinsmeister und Boris Bergmann
Text und Regie: Elina Finkel